Bauarbeiten ohne Genehmigung: DUH fordert Konsequenzen für Deutsche Regas

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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat gegen den Konzern Deutsche Regas Anzeige erstattet, da es Hinweise auf unerlaubte Bauarbeiten am LNG-Terminal auf Rügen gibt. Drohnenaufnahmen belegen, dass umfangreiche Arbeiten für den geplanten Störfallbetrieb der oberen Kategorie ohne die erforderlichen Genehmigungen durchgeführt wurden. Erst nachträglich hat die zuständige Behörde einen vorzeitigen Baubeginn genehmigt. Die DUH fordert daher die Absetzung der Deutschen Regas als Betreiberfirma und die Kündigung des Vertrags für das Terminalschiff, das von der Bundesregierung gechartert wurde.

Illegaler Bau am LNG-Anleger: Handlungsbedarf für Behörden

Die vorliegenden Drohnenaufnahmen dokumentieren deutlich, dass am geplanten LNG-Anleger im Hafen von Mukran umfangreiche Erd- und Bodenarbeiten vorgenommen wurden. Darüber hinaus wurden bereits Bodenplatten für die Verladearme des geplanten LNG-Hafens installiert. Diese illegalen Bauarbeiten haben nicht nur das Vertrauen vor Ort erschüttert, sondern stellen auch die Rolle der Deutschen Regas als Betreiber eines LNG-Terminals in Frage.

Illegaler Bau: Deutsche Regas disqualifiziert sich als Betreiber

Die Deutsche Umwelthilfe äußert Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Deutschen Regas als Betreiber eines gefährlichen Störfallbetriebs. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, kritisiert das Verhalten der Beteiligten und fordert den Landesumweltminister auf, einzuschreiten und den Baustopp anzuordnen. Wenn sich der Verdacht illegaler Bauarbeiten weiter bestätigt, muss die Deutsche Regas als Betreiber für dieses Projekt disqualifiziert werden.

DUH fordert Kündigung des Chartervertrags für LNG-Terminalschiff „TransgasPower

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Bundeswirtschaftsminister Habeck darum gebeten, den Chartervertrag zwischen der Bundesregierung und der Deutschen Regas für das Terminalschiff „TransgasPower“ unverzüglich zu beenden. Die Deutsche Regas hat ohne Genehmigung illegal Bauarbeiten an einem LNG-Terminal durchgeführt, das als Störfallbetrieb der oberen Kategorie eingestuft ist. Solche Verstöße gegen das geltende Recht sind inakzeptabel, insbesondere wenn es um gefährliche Anlagen geht. Die DUH betont die Notwendigkeit, dass Unternehmen sich an die geltenden Vorschriften halten müssen.

Unsicherheit: Vercharterung des Terminalschiffs „TransgasPower“ an Deutsche Regas fraglich

Das LNG-Projekt Mukran sieht sich mit erheblichen Verzögerungen konfrontiert, da das Genehmigungsverfahren nicht rechtzeitig abgeschlossen werden konnte und die Bauarbeiten noch nicht vollständig fertiggestellt sind. Zudem besteht ein Seeverbot während der Laichzeit des Ostsee-Herings und der Vogelrastzeit, was weitere Verzögerungen zur Folge hat. Angesichts dieser Umstände erscheint es unwahrscheinlich, dass das Projekt noch in diesem Winter abgeschlossen werden kann. Auch die Vercharterung des Terminalschiffs „TransgasPower“ an die Deutsche Regas durch die Bundesregierung steht nun in Frage.

Illegaler Bau am LNG-Terminal: DUH fordert Vertragskündigung mit Deutsche Regas

Die illegalen Bauarbeiten am LNG-Terminal Mukran werfen ein schlechtes Licht auf die Deutsche Regas als Betreiberfirma. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher die Absetzung des Unternehmens und die Kündigung des Vertrags mit der Bundesregierung. Solche illegalen Bauarbeiten an einem gefährlichen Störfallbetrieb sind inakzeptabel und stellen die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Projekts ernsthaft in Frage. Es ist nun an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen und das Vertrauen in die Deutsche Regas wiederherzustellen.

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