Fertigstellung 2026: Neuer Veranstaltungssaal bereichert Kulturlandschaft in Trier

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Am Montag wurde der symbolische Spatenstich für den Bau eines neuen Veranstaltungssaals an der Tufa in Trier durchgeführt. Das Großprojekt ist von großer Bedeutung für die Kulturszene der Stadt und wurde von hochkarätigen Persönlichkeiten wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Oberbürgermeister Wolfram Leibe begleitet. Der neue Saal wird der Tufa zusätzliche Fläche bieten und ermöglicht eine Erweiterung der kulturellen Aktivitäten vor Ort. Mit einer Kapazität von bis zu 600 Stehplätzen oder 380 Sitzplätzen wird der Saal ein wichtiger Treffpunkt für kulturelle Veranstaltungen in Trier sein.

Mehr Platz für Kultur: Trier erhält neuen Veranstaltungssaal

Der Bau eines neuen Veranstaltungssaals in Trier stellt eine bedeutende Investition für die Kulturstadt dar. Die Tufa fungiert bereits jetzt als wichtiger Treffpunkt für kulturelle Aktivitäten in Trier. Durch den Neubau des Veranstaltungssaals wird der Tufa noch mehr Platz zur Verfügung gestellt, um ihre vielfältigen Kulturangebote weiter zu entwickeln und die freie Kulturszene zu unterstützen. Der Saal bietet mit 380 Sitz- oder bis zu 600 Stehplätzen genügend Raum für Veranstaltungen unterschiedlicher Art.

Der neue Veranstaltungssaal an der Tufa ist ein beeindruckendes Bauwerk, das Platz für bis zu 380 Sitz- oder 600 Stehplätze bietet. Mit einer Gesamtfläche von knapp 900 Quadratmetern und einem modernen Foyer ist er eine ideale Veranstaltungsstätte für vielfältige kulturelle Ereignisse. Das ambitionierte Projekt wurde mit einem Budget von rund 13 Millionen Euro realisiert und hat zum Ziel, Menschen durch Kultur zusammenzubringen und die lokalen Kultureinrichtungen zu unterstützen. Ministerpräsidentin Dreyer würdigte das Konzept als wichtigen Schritt zur Stärkung der Kulturszene in Trier.

Um den Theaterbetrieb während der Sanierung aufrechtzuerhalten, wird der neue Veranstaltungssaal als Ersatzspielstätte dienen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Tufa von dem modernen und großzügigen Saal profitieren, der Platz für eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen bietet. OB Leibe lobte die finanzielle Unterstützung des Landes, ohne die dieses bedeutende Projekt nicht umsetzbar gewesen wäre.

Im November erhielt das Projekt einen Förderbescheid in Höhe von 7,45 Millionen Euro. Der Oberbürgermeister Wolfram Leibe bezeichnete das Vorhaben als „Gewinnerspiel“, das allen zugutekommen wird, und lud die Ministerpräsidentin scherzhaft zur Einweihung des neuen Veranstaltungssaals ein. Dank dieser beträchtlichen finanziellen Unterstützung wird das Projekt in die Tat umgesetzt und trägt dazu bei, die Kulturszene in Trier weiter zu stärken und für alle zugänglich zu machen.

Der Bau des neuen Veranstaltungssaals an der Tufa in Trier schreitet zügig voran. Die Fertigstellung ist für April 2026 geplant, wobei im Februar die Tiefbauarbeiten starten werden, um das Fundament für den Neubau zu legen. Sobald die Spielzeit 2026/27 beginnt, wird das Theater den neuen Saal nutzen können, während gleichzeitig die Sanierung des alten Gebäudes in Angriff genommen wird. Durch diese strategische Vorgehensweise wird die Kulturlandschaft in Trier weiter ausgebaut und die Besucher können sich auf ein modernes und vielfältiges Kulturangebot freuen.

Der Kulturdezernent Markus Nöhl würdigte das Projektteam aus Verwaltung und Stadtwerken und hob die Bedeutung der ersten Schritte hervor. Diese umfassen vorbereitende Maßnahmen wie die umfangreiche Untersuchung auf mögliche Kampfmittel und archäologische Funde. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass der Bau des neuen Veranstaltungssaals an der Tufa ohne unvorhergesehene Komplikationen abläuft. Die sorgfältige Planung und Durchführung dieser Vorarbeiten unterstreicht das Engagement der Verantwortlichen für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts.

Der Bau des neuen Veranstaltungssaals an der Tufa in Trier ist ein bedeutendes Projekt für die Kulturszene. Mit mehr Platz für die freie Szene und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten trägt der Saal zur Weiterentwicklung der Kultur in Trier bei. Die Unterstützung durch das Land ermöglicht die Realisierung des Projekts, das insgesamt rund 13 Millionen Euro kostet. Die geplante Fertigstellung im Jahr 2026 wird die Kulturlandschaft in Trier nachhaltig bereichern und der Bevölkerung einen noch breiteren Zugang zur Kultur ermöglichen.

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